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PRESSE
Juliane Golbs
Mein Anliegen in den Arbeiten ist weder einen Trend zu halten, noch ihn bewusst zu setzen. Ich versuche, das was ich aufnehme, wie etwa aktuelle politische Agitationen und private Situationen, zu neuen Momenten zu erschaffen, die noch nicht greifbar sind und erst mit dem Abschließen des Werkes existent werden.
ZUGANG ZU DEN WERKEN
Meine Kunst ist ein Verweis, eine Hommage an den Kampf mit Farben, Formen, der Unendlichkeit einer kleinen weißen Wand, wahlweise einem blanken Stück Papier. Es ist eine volle Welt, eine Ebene, die sich erschließt, wenn man sie gegenwärtig erleben will, wie etwa in den Himmel zu sehen und neue Dinge zu entdecken, wie etwa an Gebäuden oder den Farbverlauf der Sonne im Laufe des Tages. Sympathisierend, wie mit dem Leben. An und für sich lassen sich meine Bilder als eine Hommage an das Dasein verstehen, mit allen Gut- und Schlechtigkeiten.
Kunstwerke
Meine Arbeit ist eine Aneinanderreihung von Momenten, Einheiten von Gefühlen, die mit Materialien kollidieren. Diese Materialien sind so vielfältig, wie die Inhalte, die sie wiedergeben.
Unbefangen und nie voreingenommen, weder gegenüber Stoffen noch Farbwelten kreiere ich nach Intuition, mal mehr, mal weniger nach Plan. Oft sind es Tage, an denen ich nicht damit rechne, eine große Arbeit beginnen zu können und schon gar nicht zu beenden. Ich würde lügen, wenn ich davon berichten würde, dass sich die Herangehensweise bei jeder Arbeit gleicht, denn jeder Anfang ist anders, jede Pause unterschiedlich lang und jeder Verlauf ein ganz anderer. Was immer gleich bleibt, ist die Intuition auf die ich höre, jenen Weg einzuschlagen, jenes Material zu verwenden und den Verlauf einer Malerei bis zum Schluss offen zu lassen. So ist es das Schönste, ohne Erwartung an ein großes Weißes heranzugehen, es zu entschlüsseln und den Code neu zu schreiben.
Letzte Ausstellungen
Ausstellungen
Ausstellungen sind eine hervorragende Gelegenheit ein Publikum, dass nichts erwartend in eine Räumlichkeit tritt zu überraschen. Dieser Moment ist das Schönste, wenn ich eine Ausstellung konzipiere. Das Licht, das von Raum zu Raum Erwartungen weckt, die Ecken, die einladen sich in ihnen zu verkriechen und sie zu füllen mit Farbe, ist spannend und unter allen Umständen eine fabelhafte Herausforderung. Wo auch immer Wondart seinen Platz findet, soll sich der Moment der Überraschung auf den Betrachter übertragen und einen Augenblick von Glück schenken.
Ausstellungen sind also ein Geschenk an meine Arbeit und an die Betrachter meiner Arbeit